Ischämisch-gangränöser Fuß

Im Gegensatz zum neuropathischen Fuß ist ein ischämisch-gangränöser Fuß äußerst schmerzhaft. Wird ein Diabetes mellitus festgestellt, so besteht meistens schon eine periphere Durchblutungsstörung. Aus diesem Grund sollte schon sehr früh nach ersten Warnzeichen gesucht werden.

Ischämisch-gangränöse Füße finden sich häufig bei Rauchern, bei Menschen mit koronarer Herzkrankheit (KHK) und bei Hypertonikern. Kennzeichen sind u.a.:

  • Die Füße sind blass, bläulich verfärbt und kalt.
  • Die Verletzungen sind äußerst schmerzhaft.
  • Füße und Beine schmerzen auch bei geringen Belastungen. Schmerzen verschwinden aber in Ruhe wieder. Das wird oft als Schaufensterkrankheit, medizinisch als Claudication intermittens bezeichnet.
  • Die Fußpulse sind nicht tastbar.
  • Die Sensibilität bleibt erhalten.
  • Nekrosen an den Zehen.

Vorrangig sind eine optimale Einstellung des Diabetes und eine Wiederherstellung bzw. Förderung der peripheren arteriellen Durchblutung. Wunden werden entsprechend der Wundbehandlung bei Gangrän versorgt.

Hinweis

Sie sollten Informationen aus dem Internet, niemals als alleinige Quelle für gesundheitsbezogene Entscheidungen verwenden. Bei gesundheitlichen Beschwerden fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Bei Erkrankungen von Tieren konsultieren Sie einen Tierarzt. Nehmen Sie niemals Medikamente (Heilkräuter eingeschlossen) ohne Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein!